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Unser Thema im April 2018: Squirting

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Der April hat – zumindest in unseren Regionen – den Ruf weg, ein ausgesprochen nasser Monat zu sein. Ein idealer Grund für uns, für diesen Regenmonat ein passendes Thema auszusuchen: Squirting! Denn auch beim Squirten (oder der weiblichen Ejakulation) geht es alles andere als trocken her…

Thema im April: SquirtingSquirting: Ein seltenes Phänomen oder kann das jede?

Zunächst einmal trockene Theorie: Jede Frau kann theoretisch abspritzen. Manche tröpfchenweise, andere in sehr feuchten Fontänen. Entscheidend hierbei ist erst einmal die richtige Stimulation des weiblichen G-Punktes.

Diese sagenumwobene Stelle ist nicht bei jeder Frau leicht zu lokalisieren, liegt aber bei jedem weiblichen Wesen innerhalb der Vagina an der Vorderwand. Manche Frauen spritzen ab, wenn gleichzeitig Anus und Vagina penetriert werden, andere nässen auch schon beim Fingern oder Lecken.

Das Ergebnis ist ein stossweises Austreten von wässriger Flüssigkeit, die manchmal sogar wie Sperma weisslich aussehen kann.

“Fun” fact: Seit einigen Jahren kümmert sich auch die ästhetische Chirurgie um den G-Punkt und vergrössert ihn durch Unterspritzung mit Hyaleronsäure oder Eigenfett. Ob diese Art der Body-Modification genau wie Jungfernhäutchen-Rekonstruktion sinnvoll oder sinnlos sind – das kann jede Frau nur selbst entscheiden…


Steht Ihr aufs Squirten? Dann schreibt uns einen Kommentar!


Rollenspiele


Was Männer können, können Frauen auch! Squirting bzw die weibliche Ejakulation

Männlein und Weiblein unterscheiden sich zuweilen gar nicht soooo viel voneinander. In diesem Falle durch die Fähigkeit, ihrem Orgasmus durch Abspritzen Luft zu machen. Und so manche Frau hat wahrscheinlich bei ihrer ersten Squirting-Erfahrung gedacht, sie hätte im Eifer des Gefechts Urin abgelassen.

Könnte man denken, ist aber nicht so! Wissenschaftlich ist bewiesen, dass nur ein verschwindend kleiner Teil des weiblichen Ejakulats aus Urin besteht. Das liegt am Ort der Paraurethraldrüsen, aus denen das Ejakulat kommt. Diese sind nämlich direkt neben der Harnröhre.

Bevor wir hier zu sehr in die Tiefe gehen – in unserem grossen Sex Wiki erfahrt Ihr mehr interessante Details übers Squirten!

Thema im April: Squirting. Unsere Escort des Monats hot.exotica

Escort des Monats und spannende Aktionen

Natürlich darf eine professionelle Squirting Expertin in diesen Monat nicht fehlen! Durch den April begleitet Euch deswegen unsere Escort des Monats hot.exotica.

Außerdem haben wir einige Mitmach-Aktionen, bei denen Ihr tolle Preise gewinnen könnt, für Euch vorbereitet:

  • Über Ostern ist wieder soweit: Gewinne Kaufmich-Dollars beim Ostereier.Versteckspiel!
  • Verschenkt ein kostenloses virtuelles Geschenk am 15. April!
  • Eine Umfrage zum Thema Squirting am 6. April
  • Ein weiteres Versteckspiel am 13. April
  • Und weitere Aktionen an allen restlichen Freitagen!

Habt Ihr nun Lust bekommen auf aprilnasse Geschichten oder habt Ihr selbst welche? Dann schreibt uns über Eure Erfahrungen!

Auf dieser Seite informieren wir Euch über veröffentliche Artikel sowie sämtliche Aktionen. Also bleibt aktuell und loggt Euch täglich ein! Und wie sieht’s bei Euch aus? Squirtet Ihr selber oder habt Ihr schon ein feuchtes Erlebnis mit einer Frau gehabt? Teilt Eure Erfahrungen mit uns in einem Kommentar! 

Euer Kaufmich-Team

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Interview mit Escort des Monats: HerrinEva69

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Escort des Monats März ist HerrinEva69, eine dominante Herrin aus Köln. Zu unserem Themenmonat “Mein erstes Mal” stand sie uns Rede und Antwort. Wenn auch Du Dich als Escort des Monats bewerben möchtest: wir schicken allmonatlich immer eine persönliche Benachrichtigung raus und Du kannst uns zum Thema des Monats ein Interview geben. Achte auf Deinen Briefkasten!

 

Stelle Dich kurz vor, wie Du heisst!

Hallo, ich bin Herrin Eva aus Köln. 

Wie bist Du Escort geworden?

Ich bin seit längerer Zeit eine Domina im Raum Köln. Da ich vom Wesen her eher den Ton angebe, ist es für mich nicht nur ein Job, sondern eine Lebenseinstellung. Das Ganze hat sich allerdings langsam aufgebaut. War es zuerst nur im privaten Bereich, praktiziere ich nun in meinem eigenen Studio: K!NKY KOKOON in Köln.

Erzähle uns vom ersten Mal mit einem Kunden. Kannst Du Dich noch erinnern?

Ja, daran kann ich mich sehr gut erinnern:-) Da ich selber kein SM Studio hatte und nicht wußte, dass man sich in ein vorhandenes Studio einbuchen kann, habe ich mir ein Hotelzimmer gebucht und den Gast dorthin bestellt. Ich musste dort viel improvisieren, da die SM Möbel fehlten:-) -Aber auch das hat geklappt und mein erster Gast ist nun ein Stammgast geworden, der mich regelmäßig besucht.

Wie hast Du Dir das erste Mal vorgestellt?

Ich habe mir einen  großen Kopf gemacht und eine Art “Choreographie” ausgedacht. Schließlich ist es dann doch alles anders gekommen. Meine Nervosität hat sich schnell gelegt und der Gast konnte sich in meine Hände fallen lassen.

War es in der Realität ganz anders oder genauso?

Die Realität war dann doch recht ähnlich zu meinen Vorstellungen, da ich ja auch schon im privaten Bereich “gespielt” habe. 

Welche Gefühle hat dieses erste Mal bei Dir ausgelöst?

Absolutes Adrenalin und Zufriedenheit. Es ist einfach mein Ding! 

Wo fand Dein erstes Mal statt?

Wie oben beschrieben, in einem Hotelzimmer.

Wusste der Kunde Bescheid, dass er der Erste ist? Hast Du es ihm erzählt?

Nein, das  wußte er nicht. 

Wie hast Du Dich auf das erste Mal vorbereitet?

Ich habe mir alles genauestens überlegt und jede “Spielart” vorbereitet. Jede Peitsche, Paddle und Nervenrad habe ich mir zurechtgelegt. Kerzen und etwas zu trinken mitgenommen. Vorbereitung ist einfach alles! 

Das erste Mal war sicher spannend. Welche Erfahrungen hast Du daraus mitgenommen?

Das eine “Choreographie” nichts nutzt, wenn der Gast andere Vorlieben hat. Durch eine gute Vorbereitung der “Spielzeuge” und der richtigen Location kann sich der Gast mit mir zusammen besser fallen lassen. Es ist mir schnell klar geworden, dass ich eine Domina bin und lebe es nun auch aus. Ich bin auf vielen Fetisch Events unterwegs und freue mich immer, neue Kontakte zu knüpfen.

Welche Lehre hast Du aus Deinem ersten Mal gezogen? Was würdest Du einer Anfängerin raten, die in der gleichen Situation ist?

Es ist wichtig dass man den “Job” nicht wegen des Geldes praktiziert. Denn der Gast merkt es ziemlich schnell, ob man es mit Passion betreibt und wirklich sadistisch ist, oder halt nicht. Ehrlichkeit und Vertrauen ist das A und O! Gerne können mich interessierte Damen kontaktieren, um einmal bei einer Session in meinen Räumen dabei zu sein. 

Anfängerinnen sind bei den Gästen sehr beliebt. An welche Regeln und Vorsichtsmassnahmen sollte man beim ersten Mal denken?

Hygiene ist das wichtigste! Außerdem sollte jede Frau auf Ihr Bauchgefühl hören, ob der Gast vertrauenswürdig ist. Die No Show Rate ist leider sehr hoch. D.h. viele Gäste vereinbaren einen Termin, den sie dann nicht einhalten. Das ist ärgerlich, gehört aber leider zur Branche. 

Vielen Dank für das Interview!

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Das Thema im Mai: Masturbation

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Wer hätte das gedacht? Der Mai wird international als der Monat der Masturbation gefeiert. Deshalb widmen wir uns bei Kaufmich diesem Thema einen ganzen Monat lang. Schliesslich führt Masturbation häufig ein Stiefmütterchen Dasein und wird meist nur hinter vorgehaltener Hand praktiziert. Dabei ist Masturbation eine weitverbreitete und beliebte Sex Praktik, ob allein oder im Austausch mit anderen. Und dies kann sehr sinnlich und geil sein!

Der “Masturbationsmonat” hat seine Wurzeln in den USA

Der Monat Mai als Monat der Masturbation hat seine Wurzeln in den USA. Der National Masturbation Month wird dort seit 1995 gefeiert. Dort hatte sich eine Militärärztin namens Jocelyn Elders öffentlich für Masturbation eingesetzt. Sie wollte Masturbation an der Schule unterrichten lassen und wurde deshalb vom damaligen Präsident Clinton aus ihrem Job gefeuert. Seitdem wird der Mai als Masturbationsmonat gefeiert. Aus diesem Anlass fand in den letzten Jahren in San Francisco auch der Masturbate-A-Thon statt, was in etwa heisst „Wohltätigkeits-Wichsen“.

Keineswegs gesundheitsschädlich

Selbst Hand an sich legen und geniessen ist auch heute noch ein gesellschaftliches Tabu, über das Eltern ungerne mit ihren heranwachsenden Zöglingen sprechen. Denn dieses Thema war lange mit Schimpf und Schande belegt. Kirche und Medizin haben historisch einiges dazu beigetragen, Angst und Schuldgefühle zu nähren. Demnach war Masturbation die Ursache für Geisteskrankheiten, Krebs und Blindheit und somit lange Zeit Angst besetzt. Bei diesem Schwachfug ging es immer nur um strenge Kontrolle und Unterdrückung natürlicher Bedürfnisse. Dabei ist Masturbation keineswegs gesundheitsschädlich. Allenfalls ausgefallene Masturbationstechniken, wenn z.B. der Staubsauger den Penis verschluckt. Soll es ja geben.

Masturbation ist Sex

Es wird auch behauptet, dass Masturbation kein Sex ist. Doch, es ist Sex. Selbstbefriedigung führt zu einem Orgasmus, den man alleine oder im Beisein mit einem Partner erleben kann. Schliesslich gibt es auch die sogenannte Lingam und Yoni Massage. Diese Massage Techniken hat eine gute Tantra Masseuse natürlich drauf. Bei der Lingam Massage wird der Penis auf kunstvolle Weise über einen längeren Zeitpunkt massiert. Eine Yoni Massage besteht aus sanften Berührungen der Vulva. Natürlich ist die sogenannte Handentspannung eine Sex Praktik und wird gerne im Rahmen erotischer Massagen praktiziert.

Selbstbefriedigung ist nicht nur Männersache

Tatsächlich ist der Anteil der Männer, die masturbieren, statistisch höher als bei Frauen. Doch trau keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. Auch bei Frauen ist Masturbation eine beliebte Praxis, nur redet man allgemein nicht über dieses Thema. Dies hat mit den oben erwähnten Angstmachern zu tun. Häufig waren es ja religiöse Gründe, die die Lust auf die eigene Sexualität genommen haben. Den eigenen Körper entdecken und die eigene Sexualität zu erfahren, gehört zum Menschen einfach dazu.

Wollt Ihr noch mehr zu diesem Thema wissen? Dann schaut in unser grosses Sex Wiki Masturbation und bildet Euch weiter! 🙂

Wie ist Eure Meinung beim Thema Selbstbefriedigung? Ist es für Euch nur dann ein Thema, um „Druck“ abzulassen oder könnt Ihr es auch richtig zelebrieren und geniessen? 




Das Escort des Monats und viele Aktionen und Themenbeiträge unserer Gastautoren warten auf Euch!

Durch den Mai begleitet unser Escort des Monats Belle_de_Jour, die uns im persönlichen Interview Rede und Antwort steht.

 

 

Diese Seite wird regelmässig aktualisiert. Hier habt Ihr einen Überblick über alle Aktionen und Beiträge zum Themenmonat Mai. Surft regelmässig vorbei und informiert Euch!

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Pro Masturbation: ein klares Plädoyer

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Im Masturbationsmonat Mai kommen wieder unsere Mitglieder zu Wort, die uns zahlreich zum Thema Pro Masturbation geschrieben haben. Kaufmich Mitglied und Gastautor Felsvorsprung startet unsere Reihe zum Thema mit einem klaren Plädoyer für die schönste Hauptsache der Welt. Gefällt Euch dieser Beitrag? Dann hinterlasst Eure Meinung als Kommentar.

„Don’t knock masturbation. It’s sex with someone you love“, soll Woody Allen einmal gesagt haben. Nach allen Vorwürfen gegen ihn ist Woody Allen vermutlich der letzte, von dem man Ratschläge in Sachen Sex annehmen sollte. In diesem speziellen Fall liegt er aber vermutlich richtig.

Vorsicht vor “suchtartiger Übertreibung”

Dass Masturbation Spaß macht, weiß wohl jeder erwachsene Mensch. Die Erziehung wollte uns weismachen, dass Masturbation schädlich sei. Sie führe zu „Rückenmarkschwund“ und könne zu Problemen beim Sex mit dem Ehepartner führen. Sex gehöre schließlich in die Ehe und diene der Zeugung von Nachwuchs, war die gängige Meinung. Mit Spaß habe das nichts zu tun und „Onanie“, wie man gerne auch sagte, sei ohnehin Teufelswerk. In meinem Biologiebuch wurde im Kapitel über Sexualkunde noch vor „suchtartiger Übertreibung“ der Masturbation gewarnt.

Tantra Massagen für mehr Lust

Gut, dass man heute darüber anders denkt! Wenn man die unsinnigen Schuldgefühle einmal überwunden hat, dann kann Masturbation das Sexleben auch in einer Partnerschaft sehr bereichern. Mir selbst haben tantrische Massagen dabei geholfen, Sexualität freier und lustvoller zu erleben.

Eine erfahrene Dakini erzählte mir einmal, dass sie ein Seminar besucht habe, bei dem eine Übung darin bestand, dass alle gleichzeitig in einem Raum anfangen sollten, zu masturbieren. Was für eine Vorstellung! Mich faszinierte der Gedanke, dass man Sexualität und Lust so frei und ungezwungen ausleben kann. Ich gebe zu, dass mir dazu der Mut fehlen würde. Aber Masturbation erlebe ich nun sehr viel positiver.

Masturbieren vor meiner Freundin

Ich liebe es zum Beispiel, mich beim Masturbieren von meiner Freundin erwischen zu lassen. Neulich stand ich unter der Dusche und fing an, mich zu befriedigen. Ich merkte, dass meine Freundin das Bad betrat. Ich hörte nicht auf und sah dann durch die nasse Scheibe, dass sie sich auszog und nackt im Bad vor dem Spiegel stand. Sie sah mich und das erregte mich sehr. Eine Weile ging sie im Bad auf und ab (als wolle sie mich zusätzlich scharf machen), dann öffnete sie lächelnd die Tür zur Duschkabine und fragte, ob sie mir helfen könne. Und ob sie konnte!

Umgekehrt finde ich es auch sehr schön, meine Freundin masturbieren zu sehen. Es kommt vor, dass ich sie sogar dazu ermutigen möchte. „Zeig‘ mir mal, was dich so richtig anmacht“, bitte ich sie dann. Oder ich frage sie, wo sie sich selbst gerne berührt. Dann fängt sie an sich zu streicheln oder, was ich besonders mag, sie führt meine Hand.

Ein Plädoyer für die Masturbation

Dieses Spiel mit der Selbstbefreidigung macht Spaß und tut unserem Sexleben gut. Und es wird auch niemals langweilig. So buchte ich bei der besagten Tantra-Masseurin auch einmal eine Prostata-Massage. Das war neu und sehr angenehm. Sie gab mir den Tipp, ich könne das mit einem geeigneten Spielzeug und etwas Gleitcreme auch selbst machen.

Die christliche Erziehung hat in der Vergangenheit oftmals zu Hemmungen geführt. Aber in einem Punkt hat die Bibel Recht: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ (Galater 5,14).

Also soll man sich selbst lieben! Wenn das kein Plädoyer für die Masturbation ist!

 

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Frankfurter Meeting Prostitution am 1. Juni bei Dona Carmen

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Folgende Einladung für das Frankfurter Meeting Prostitution am 1. Juni möchten wir mit Euch teilen. Das Meeting richtet sich an Interessierte aus der Sexbranche, also Sexworker und Betreiber. Bitte teilt diese Einladung, um möglichst viele Interessierte zu erreichen!

EINLADUNG

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

hiermit möchten wir Sie einladen zu dem von Doña Carmen e.V. initiierten

„Frankfurter Meeting Prostitution“
Freitag, 1. Juni 2018
10:00 Uhr – 18:00 Uhr

Nach Auskunft des Karlsruher Bundesverfassungsgerichts wird noch in diesem Jahr über die von Doña Carmen e. V. initiierte Verfassungsbeschwerde gegen das so genannte „Prostituiertenschutzgesetz“ entschieden.

Dem Gesetz steht es auf die Stirn geschrieben, dass es Grundrechte von Sexarbeiter/innen mit Füßen tritt und die Existenzvernichtung von Menschen im Prostitutionsgewerbe billigend in Kauf nimmt.

Wir wollen dieser Entwicklung nicht tatenlos zusehen. Das Meeting im Vorfeld des Internationalen Hurentags richtet sich vorrangig an Sexarbeiter/innen und Betreiber/innen von Prostitutionsgewerben. Ausgehend von der aktuellen Situation wollen wir Möglichkeiten der juristischen und politischen Gegenwehr erörtern.

Auf dem Frankfurter Meeting Prostitution sprechen:

10:00 – 10:10 Uhr
Fraences Funk, Sexarbeiterin,
Mitunterzeichnerin der Verfassungsbeschwerde gegen das Prostituiertenschutzgesetz
Begrüßung der Teilnehmenden

10:10 – 10:45 Uhr
Juanita Henning, Sprecherin Doña Carmen e.V., Frankfurt
Zum aktuellen Stand der Umsetzung des Prostituiertenschutzgesetzes
anschließend Aussprache

11.00 – 12:30 Uhr
RA Meinhard Starostik, Richter am Verfassungsgerichtshof des Landes Berlin,
Verfasser der Beschwerde gegen das Prostituiertenschutzgesetz
Die Verfassungsbeschwerde gegen das Prostituiertenschutzgesetz – zum aktuellen Stand, zu Perspektiven und begleitenden rechtlichen Schritten
anschließend Aussprache

13.00 – 14:00 Uhr Mittagspause – Mittagsessen

14.00 – 15:00 Uhr
Prof. Dr. Thomas Zacher, Fachanwalt für Steuerrecht, Köln
Umsatzsteuer im Prostitutionsgewerbe – Was tun nach Razzia und Betriebsprüfungen?
anschließend Aussprache

16.00 – 17:00 Uhr

Prof. Dr. Monika Frommelt, Rechtsanwältin, ehem. Direktorin des Instituts für Sanktionsrecht und Kriminologie an der Universität Kiel
Das Prostituiertenschutzgesetz im Kontext des Abbaus von Frauenrechten
anschließend Aussprache

Voraussichtliches Tagungsende: 18.00 Uhr

Das Frankfurter Meeting Prostitution findet statt in den Räumlichkeiten der

Beratungsstelle Doña Carmen e.V.
Elbestraße 41
60329 Frankfurt

 

Eine Anmeldung zum Meeting ist erforderlich. Das Programm des Frankfurter Meetings Prostitution sowie Infos zur Anmeldung finden Sie hier Frankfurt Meeting Prostitution

Hinweis: Am Vorabend des Meetings, am Donnerstag, den 31. Mai 2018, laden wir in der Zeit von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr zu einem geselligen Beisammensein in den Räumlichkeiten des Vereins Doña Carmen e.V. in der Elbestraße 41 ein. Es besteht die Möglichkeit zum Kennenlernen, sich auszutauschen und Kleinigkeiten zu sich zu nehmen. Interessierte sind herzlich willkommen!

Mit freundlichen Grüßen

Team von Doña Carmen e.V.

PS: Bitte unterstützen Sie das Frankfurter Meeting Prostitution auch durch die Verbreitung dieser Einladung an Interessierte. Vielen Dank!

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Interview mit Escort des Monats Mai: Belle de Jour

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Mitten im “Masturbationsmonat” möchten wir Euch das Escort des Monats Mai vorstellen: Belle_de_Jour aka Escort Julie kommt aus dem Rhein Main Gebiet und tourt auch gerne durch ganz Deutschland. Wir haben sie zum Thema Masturbation gefragt, denn sie liebt auch erotische Massagen. Da darf das Happy End natürlich nicht fehlen. Möchtest Du auch Escort des Monats werden? Dann achte auf unsere monatliche Ankündigung und bewirb Dich!

 

Stelle Dich bitte kurz vor, wie Du heisst!

Hallo. Ich bin Julie und wohne im Rhein Main Gebiet.

Bietest Du erotische Massagen oder Tantra Massagen an? Was ist das besondere daran?

Ich biete entspannende Massage und erotische Massage an.  Meist kommt jedoch beides erst nach dem eigentlichen Sex zum Einsatz.

Hast Du schon mal etwas von Lingam und Yoni Massage gehört oder praktiziert Du es?

Nein, ich kenne beides nicht.

Ist Masturbation bei der Sexarbeit für Dich ein Thema?

Aber natuerlich. Manche Gäste sehen mir gern dabei zu, wenn ich mich selbst befriedige. Und andere lieben es, ihr Sperma auf meinen Koerper zu spritzen.

Was genau findest Du geil daran?

Ich bin eher der klitorale Typ und finde es sehr praktisch, mich jederzeit selbst befriedigen zu können. Am liebsten mit Hilfe meines guten Freundes, dem Auflagevibrator (“Magic Wand”).

Befriedigst Du Dich gerne, auch im Beisein des Kunden?

Ja, wenn ich merke, dass er das auch geil findet.. oder seinen Schwanz dabei steif wird..

Darf Dir ein Kunde beim masturbieren zuschauen?

Natürlich darf er das. Gerne sogar.

Schaust Du gerne einem Mann beim masturbieren zu?

Ja. Und besonders mag ich es zu sehen, wenn er abspritzt.

Gibt es besondere Kniffe oder Tricks beim Masturbieren, damit es bei einem Mann besonders geil ist?

Im Allgemeinen ist eine feuchte Hand effektiver als eine trockene. Und ich binde gerne vorher Eier und Schwanz ab, um den Spass zu verlängern. Einen besonderen Reiz hat für viele Maenner auch der Einsatz von Vibration.

Macht es Dich an, gemeinsam zu masturbieren?

Nicht immer, aber manchmal ja.

Sind Deine Kenntnisse so gut, dass Du eine Wichs-Anleitung herstellen könntest?

Das nicht, aber der Einsatz eines Auflagevibrators ist fast immer erfolgreich.

 

Vielen Dank Julie für das Interview!

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Online Demo: Feiert mit uns den internationalen Hurentag!

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Es ist wieder soweit: am 2. Juni feiern wir wieder mit Euch den internationalen Hurentag! Aus diesem Anlass findet wieder unsere alljährliche Online-Demo statt und wir laden Euch hiermit ein, daran teilzunehmen. 

So kannst Du am 2. Juni ein Zeichen setzen

Wenn Du an der Online Demo teilnehmen möchtest, dann rufe ab sofort über folgenden Link www.kaufmich.com/welthurentag unsere Seite zur Anmeldung auf. Du musst als Mitglied eingeloggt sein. Du kannst Dich auf dieser Seite für die Demo auch wieder abmelden, solltest Du Deine Meinung ändern. 

Wenn Du teilnimmst, dann erscheint die Startseite am 2. Juni in einem anderen Gewand: jedes Profil erhält neben dem Profilfoto einen roten Schirm und Du kannst Dich an diesem Tag solidarisch zeigen! Profile ohne Profilfotos können leider nicht teilnehmen. 

Der rote Schirm ist das internationale Symbol der Sexworker Bewegung, die für mehr Rechte von SexarbeiterInnen kämpfen!

Wenn Du nicht an unserer Online-Demo teilnehmen möchtest, kannst Du gerne unter diesem Beitrag ein Statement hinterlassen. Dafür musst Du nicht bei Kaufmich angemeldet sein. Auch interessierte Aussenstehende können unter diesem Beitrag ihre Meinung hinterlassen. 

Historische Fakten zum internationalen Hurentag

Am 2. Juni feiern vor allem in Europa zahlreiche Menschen den internationalen Hurentag, um auf die sozialen und politischen Kämpfe der SexarbeiterInnen aufmerksam zu machen. Dieser Gedenktag geht auf eine politische Aktion in den 1970er Jahren in Lyon/Frankreich zurück, als etwa 100 Prostituierte am  2. Juni 1975 eine Kirche besetzten, um auf ihre schlechten Arbeitsbedingungen und ihre Kriminalisierung aufmerksam zu machen.

Das Prostituiertenschutzgesetz

Legale Sexarbeit ist nur eingeschränkt möglich. Dies regeln Sonderverordnungen und Sperrbezirksverordnungen. Seit dem 1. Juli 2017 bestehen weitere hohe Hürden, Sexarbeit legal auszuüben. Dazu bedarf es einer verpflichtenden Gesundheitsberatung und ausserdem eines Hurenpass, also einer amtlichen Anmeldebescheinigung. 

Eine Verfassungsbeschwerde gegen Teile dieses Gesetzes ist anhängig und soll vom Verfassungsgericht in diesem Jahr verhandelt werden. 

Gründe genug, gegen das Gesetz zu protestieren gibt es also. Wer also nicht bei einer Strassendemo und ohne Outing mitmachen möchte, kann also an unserer Online Demo Gesicht zeigen und ein Zeichen setzen!

Geplante Aktionen am 2. Juni

Neben unserer Online Demo gibt es am 2. Juni verschiedene Aktionen von Sexworkern, die diesen Tag in Berlin feiern. Habt Ihr weitere Infos über geplante Veranstaltungen in Eurer Stadt? Dann teilt diese Mitteilung im Kommentarbereich oder schickt uns Eure Infos und Fotos der Veranstaltungen an magazin@kaufmich.com, die wir anschliessend dann in diesem Beitrag posten.

Wir wünschen der gesamten Community einen schönen internationalen Hurentag. Lasst uns feiern!

Infografik zum internationalen Hurentag

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Unser Thema im Juni 2018: Transgender

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Durch die an unseren Fenstern aufgehängten Regenbogenflaggen scheint die warme Sonne in unseren Headquartern bei Kaufmich und bringen knallige Farben in unseren Alltag. Mit uns hissen auch LGBTQ-Anhänger ihre Regenbogenflaggen und feiern weltweit den inoffiziellen Pride Monat Juni! Deswegen widmen wir diesen besonders wichtigen und immer noch politischen Monat der Transgender-Community bei Kaufmich.

14.530 transsexuelle Escorts und 3.199 transsexuelle Kunden sind bereits auf Kaufmich vertreten. Eine davon ist unsere bezaubernde Escorts des Monats Samantha Jordan. welche Euch durch diesen Monat begleiten wird. Transsexuelle Sexarbeiter*Innen sind nach aktuellen Berichten zufolge mehr Anfeindungen und Gewalt ausgesetzt als andere. Außerdem unterliegen sie einem höheren Grad der Fetischisierung als ihre Kolleginnen und Kollegen.

Transgender

Escort des Monats Samantha Jordan

Transsexuelle Escorts als Kompromiss für bi- und heterosexuelle Männer

Die meisten transsexuellen Sexarbeiter*innen sind davon überzeugt, dass heterosexuelle Männer zwar an keiner Beziehung mit anderen Männern interessiert sind, aber schon immer mal Sex mit anderen Männern haben wollten. Grundsätzlich fühlen sie sich jedoch von der äußerlichen Erscheinung einer Frau mehr hingezogen. Deswegen ergibt eine transsexuelle Escort für die Freier eine perfekte Mischung, um beide Vorlieben miteinander zu kombinieren.


Wer von Euch hat sich schon einmal mit einer transsexuellen Escort von Kaufmich getroffen? Oder zählt Ihr Euch selber zu Trans*Personen? Erzählt uns von Euren Erfahrungen!


Was bedeutet es Transgender zu sein?

Trans*Personen sin Teil der sogenannten LGBTQ-Community. LGBTQ steht für Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender und Queer. Übersetzt bedeutet das Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle und Queers. Trans*Personen sind transsexuelle Menschen, die sich nicht ihrem ihrem biologischen Geschlecht nicht zuordnen möchten oder mit den gesellschaftlichen Erwartungen an ihr Geschlecht identifizieren können. Dabei ist die geschlechtliche Identität und die eigene sexuelle Orientierung klar zu unterscheiden. Nicht alle Trans*Personen sind automatisch schwul und leben auch keinen extravaganten Lebensstil. Mehr zur Begriffserklärung Transgender, könnt Ihr in unserem Kaufmich Sex-Wiki nachlesen. 

Der Kampf um die Gleichberechtigung

Seit Jahrzehnten, man könnte fast sagen Jahrhunderten, demonstrieren Trans*Personen gegen Diskriminierung und Stigmatisierung durch die Gesellschaft. Denn schon die Pharaoninnen im alten Ägypten versuchten ihre Geschlechter zum Vorteil ihrer Herrschaft zu verbergen. Der römische Kaiser Nero heiratete einen jungen Mann, der sich wie eine Frau verhielt.

In Thailand leben geschätzte 650.000 Trans*Personen, den sogenannten Katheoys. Das sind umgerechnet ein bisschen mehr als 1% der gesamten thailändischen Bevölkerung. Trotzdem ist die Gleichstellung von Trans*Personen noch lange nicht erreicht. Aus diesem Grund gehen jedes Jahr im Juni tausende von Menschen auf die Straßen. Dort kämpfen sie weltweit auf verschiedenen LGBTQ-Prides für Gleichberechtigung und Akzeptanz.

Pride Monat Juni: eine gesunde Mischung aus Party und Demonstration

Pride ist Englisch und bedeutet Stolz. Mit Stolz demonstrieren auch Trans*Personen für ihre Rechte und Gleichberechtigung. Dabei verursachen sie keine gewalttätigen Unruhen. Auch Polizeieinsätze müssen nicht zum Einsatz kommen. Trans*Personen und die gesamte LGBTQ-Community nutzen die Gelegenheit, um sich weltweit zu versammeln und über den gesamten Globus zu feiern. Mit aufwändigen Kostümen und atemberaubenden Showeinlagen veranstalten Menschen weltweit Paraden und Events, um ein Zeichen zu setzen.

Christopher Street Day Berlin

Die Regenbogenflagge als internationales Zeichen für Akzeptanz und Tolerant beim CSD Berlin – Bildquelle: berlin.de


Wer von Euch feiert diesen Juni mit oder hat schon einmal an einer LGBTQ-Pride teilgenommen? Erzählt uns davon in einem Kommentar!


Warum wurde gerade der Juni zum Pride Monat ernannt?

Im Juni 1969 fanden die sogenannten Stonewall Riots statt. Nach einem dramatischen Überfall in der Stonewall Inn Bar – einem Treffpunkt für Schwule und Lesben auf der bekannten Szenestraße Christopher Street im New Yorker Stadtteil Manhattan – veranstalteten Menschen eine Reihe von Demonstrationen. Diese dienten als Katalysator für die Rechte der LGBTQ-Gemeinschaft.

Schon innerhalb weniger Monate hatten sich mehrere Aktivistengruppen in New York gebildet und viele neue Rechtsorganisationen wurden gegründet. Bill Clinton war der erste Präsident der Vereinigten Staaten, der im Jahr 2000 den Juni offiziell zum Pride-Monat erklärt hat. Viele Präsidenten folgten ihm. Nur Präsident Trump hat sich bisher noch nicht dazu geäußert

Wir finden den Juni auf jeden Fall transmazing! Deshalb verkünden wir ihn zum offiziellen Transgender-Monat bei Kaufmich! Feiert mit uns und hinterlasst Eure Grüße und Glückwünsche an unsere Transgender-Community in einem Kommentar!


PS: Verpasst auch dieses Mal nicht unsere themenbezogene Gewinnspiele jeden Freitag im Monat (1. Juni ausgeschlossen). Außerdem erwarten Euch wie immer spannende Erfahrungsberichte über Transgender von Escorts und Gastautoren. Unter anderem das exklusive Interview mit Escort des Monats Samantha. Überblick über alle Beiträge und Mitmach-Aktionen könnt Ihr auf dieser Seite behalten, die wir regelmäßig für Euch updaten!

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Kleines Nachwort zum Welthurentag

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Am Samstag, den 2. Juni 2018 – dem diesjährigen Welthurentag –  haben sich über 1.000 Kaufmich-Mitglieder bei unserer Online-Demo zusammengetan und auf unserer Plattform solidarisch den roten Schirm gezeigt. In unserem Nachwort zum Welthurentag lassen wir einige von ihnen zu Wort kommen und veröffentlichen ihre Statements!

Grafik zum Nachwort zum Welthurentag 2018
Grafik zum Nachwort zum Welthurentag 2018
Grafik zum Nachwort zum Welthurentag 2018

Nachwort zum Welthurentag

Wir erleben gerade eine Zeit, in der weltweit ein Rückschritt in Sachen persönliche Freiheit, Toleranz und gesellschaftlicher Fortschritt spürbar ist. Radikalität, Fremdenangst und Konservatismus werden politisch gefördert (oder zumindest nicht verhindert) und es gibt ausserdem beunruhigend viele Staatsoberhäupte, die der Diktatur näher stehen als der Demokratie.

Gerade in einer solchen Zeit ist es also wichtig, dass alle zusammenhalten, die entgegen dieser Entwicklung denken. Deswegen gebührt unser Dank den vielen Teilnehmern unserer Online-Demo zum Welthurentag, die zumindest in unserer Community Zusammenhalt zeigt.

Wir möchten aber auf jeden Fall nicht unter den Teppich kehren, dass in diesem Jahr weniger Mitglieder teilgenommen als in den Vorjahren. Was denkt Ihr, woran das liegt? Haben in diesen Zeiten weniger Menschen Mut sich als Mitglied der Paysex-Communtity zu outen? Wir sind gespannt auf Eure Kommentare dazu!

 

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Sexarbeit Aktivistinnen von der Queen geadelt

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Gerade geht es durch die Presse: Zwei Sexarbeit Aktivistinnen wurden von der Queen geadelt. Die 64 jährige Neuseeländerin Catherine Healy erhält von der englischen Queen den Adelstitel „Dame“. Ebenfalls erfuhr die Sexarbeit Aktivistin Julie Bates aus Australien Anerkennung für ihr lebenslanges Engagement.

Prostitution in Neuseeland seit 2003 entkriminalisiert

Damit würdigte die Queen die Arbeit von Healy, die sich seit 30 Jahren für die Entkriminalisierung der Sexarbeit in Neuseeland einsetzt. Catherine Healy war selbst Sexarbeiterin und gründete  das Neuseeländische Prostitutuierten Kollektiv. Sie waren auch massgeblich beteiligt, dass Neuseeland Prostitution 2003 entkriminalisierte. 

Entkriminalisierung auch in Australien

Post von der Queen hat auch die 68 jährige Australierin Julie Bates erhalten, die die Queen ebenfalls für Ihr Engagement würdigte. Dank des Engagements von Bates und ihren MitstreiterInnen entkriminalisierte der australische Bundesstaat New South Wales die Sexarbeit vor 23 Jahren. In den weiteren australischen Bundesstaaten gelten allerdings andere Rechtsprechungen. 

Diese Auszeichnungen zeigen wieder einmal, wie wichtig die Arbeit von Sexarbeit Aktivistinnen ist, an der Rechtsprechung mitzuwirken. Entkriminalisierung der Sexarbeit bedeutet immer auch eine gute Voraussetzung im Kampf gegen HIV.

Wenn Ihr mehr über die Rechtslage wissen wollt, dann schaut Euch unsere Länderberichte hier im Magazin zu Australien und Neuseeland an. Wir freuen uns über Euer Interesse!

 

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Escort des Monats Juni: TS Samantha Jordan

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In jedem Monat wählen wir ein Escort des Monats aus und stellen sie Euch in einem Interview vor. Im Transgender Monat Juni ist es TS Samantha Jordan, mit der wir folgendes Interview führten. Möchtet Ihr auch Escort des Monats werden? Dann achtet auf unsere Nachricht mit allen Infos, die Euch heute zugeschickt wird, und bewirbt Euch!

 

Wie bist Du Escort geworden?

Mit der Entdeckung meiner wahren  Persönlichkeit hat sich in meinem  Leben natürlich sehr viel geändert . Somit  auch die Einstellung zu  meinem damaligen  Job. Neue  Möglichkeiten haben sich eröffnet und ich konnte  nun das  Angenehme mit dem Nützlichen  verbinden. Zukünftig wollte  ich selber  entscheiden, was meine Arbeit  wert ist und so kam ich auf das Escort Business.

Wie hat sich Dein erstes Mal mit einem Kunden angefühlt?

Das erste  Mal war schon ziemlich aufregend und natürlich war ich ein wenig  nervös. Zum ersten Mal habe meine Wirkung auf eine bestimmte Art erfahren können und ich war damals  von meiner  körperlichen Entwicklung  noch ziemlich  am Anfang … kein eigenes Haar, keinen Busen.

Was wünschen Kunden, wenn Sie eine Trans* Escort buchen?

Ich kann natürlich keine  Vergleiche ziehen, aber ich denke im Prinzip  ist es nicht viel anders wie die Wünsche an einen “normalen” Escort … der Gast sucht meistens Leidenschaft, Zärtlichkeit, ein Gefühl der Geborgenheit . Natürlich  muss  der eine gewisse Affinität zu Unsereins haben oder er will einfach mal Neues  ausprobieren.

Was macht aus Deiner Sicht den Reiz einer TS Escort aus?

Der kleine Unterschied ist halt die exotische  Mischung, die den besonderen Reiz für den Besucher einer TS ausmacht.

Wie würdest Du Deine Identität beschreiben?

transsexuell

Hast Du geschlechtsangleichende Massnahmen vorgenommen oder hast Du das noch vor?

Ich habe keine  Angleichung vorgenommen und habe es auch nicht vor. Ich bin glücklich so wie ich bin und liebe  mich so.

Hast Du wegen Deiner Geschlechtsidentität schon diskriminierende Erfahrungen machen müssen?

In 10 Jahren, seit ich so lebe, habe ich zwei negative Erfahrungen gemacht. Letzenendes kommt es immer darauf  an, wie man den Menschen  begegnet  und Respekt  sollte  grundsätzlich beiderseitig bestehen. Ich kann schließlich niemanden zwingen, meine Lebensweise und das, was ich bin, zu akzeptieren. Leider sind viele Damen meiner Zunft sehr zickig und intolerant.

Was würdest Du Dir gesellschaftlich und auch politisch wünschen, damit Trans Personen anerkannt und respektiert sind?

Unsere Möglichkeiten in diesem  Land sind eigentlich sehr gut, aber manche Abläufe sind einfach zu bürokratisch und auch kostenintensiv. Aber im Grunde ist es die Gesellschaft, die zum Nachdenken und Verstehen  hingeführt werden muss, das kann die Politik auch nicht erzwingen. Das Umdenken muss in den Köpfen der Menschen  stattfinden und da können wir selbst am meisten Etwas ändern . Die Transgender Gemeinde ist teilweise so zerstritten. Aufgrund von Begrifflichkeiten und wenn WIR uns gegenseitig nicht akzeptieren/tolerieren, wie können  wir dann von den Menschen da draußen erwarten, dass sie uns verstehen?!

Vielen Dank Samantha für das Interview!

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Gut im Bett – Tipps für ein besseres Sexleben

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Sex Forscher haben schon viele Erkenntnisse in Sachen Sex herausgefunden: dass glückliche Paare mindestens einmal die Woche Sex haben oder das gemeinsamer Porno Konsum die gegenseitige Anziehung steigert. Aber es gibt neue Forschungsergebnisse, die das Sexleben einfach besser machen und die wir Euch nicht vorenthalten wollen.

Marihuana und Alkohol

Laut einer Studie der New York University klappt es mit dem Sex auf Drogen, speziell Marihuana, besser als mit Alkohol. Marihuana sensibilisiert und erhöht die Luststeigerung, während Alkohol das Gegenteil verursacht und abstumpfend wirkt. Auch zeigte sich, dass das Gefühl des Bedauerns nach dem Sex durch Alkoholkonsum stärker ausgeprägt ist. Bei Marihuana ist das nicht der Fall. Allerdings würden wir von KM raten, jedes Date drogenfrei zu halten, da die Aufmerksamkeit gesenkt und damit die Sicherheit beeinträchtigt werden kann z.B. durch heimliches Hinzufügen von K.O. Tropfen oder Abziehen des Kondoms beim Verkehr.

Bring Deinem Partner Aufmerksamkeit entgegen

Die Studie fand ebenfalls heraus, dass Menschen, die ihren Partnern mehr Aufmerksamkeit entgegenbringen, die Geilheit damit auf den anderen steigern und mehr Lust und Sex haben. Das man auf den Anderen reagiert, scheint der Schlüssel zu sein, das Feuer und die Neugier auf den anderen lebendig zu halten. Aufmerksamkeit zu zeigen, führt dazu, dass der Andere sich begehrt fühlt.

Guter Sex bedeutet Arbeit

Die Chemie muss stimmen. Als ob wir das noch nicht gewusst hätten, bestätigen auch Wissenschaftler, dass die sog. Chemie zwischen zwei Menschen stimmen muss, um das Beste aus dem gemeinsamen Sex herauszuholen. Dies führt zu grösserer Befriedigung im Schlafzimmer und in der Beziehung. Unstimmigkeiten in Sachen Chemie wirken sich dagegen belastend aus.

Studiere Deinen Partner

Lesen bildet, allerdings bringen einen Aufklärungsbücher in Sachen Sex nicht wirklich weiter. Deshalb sollte man lieber den Partner studieren und das bedeutet ihm besser zuzuhören. Jede sexuelle Beziehung, wie jede andere menschliche Beziehung, fängt mit Kommunikation an. Nur Kommunikation hilft, sich im Beziehungsleben zu orientieren.

Sei grosszügig

Die Forschung hat auch gezeigt, dass Menschen Freundlichkeit suchen. Wer ficken will, muss freundlich sein, so ein bekannter Spruch, der es auf den Punkt bringt. Sei grosszügig in Sachen Freundlichkeit, dann hast Du gute Karten, guten Sex zu haben. Grosszügigkeit macht einfach sexy!

 

Welche Tipps habt Ihr, um das Lustempfinden zu steigern? Erzählt es uns im Kommentarteil.

 

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Unser Thema im Juli: Safer Sex

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Zunächst einmal möchten wir sofort den Titel korrigieren, denn das Thema Safer Sex ist nicht nur in diesem Juli wichtig, sondern zu jeder Zeit! Safer Sex bedeutet, dass wir auch den Sex mit halbwegs fremden Menschen vollkommen geniessen können ohne Angst und Reue und es liegt auf der Hand, dass dies gerade bei uns im Paysex ungeheuer wichtig ist.

Unser Escort des Monats - TraumfrauHH

Unsere Escort des Monats Juli – TraumfrauHH

Thema Safer Sex
Was Safer Sex bedeutet

Die Kondompflicht ist Teil des am 01. Juli 2017 in Kraft getretenen Prostituiertenschutzgesetzes und stellt das Angebot von unsicheren Diensten im Paysex unter Bestrafung wie auch die dortige Ausübung des unsicheren Verkehrs (Geldstrafen bis zu 50.000 € können aufgerufen werden).

Und bevor man jetzt denkt: Hah, wie sollen die das merken und mich zur Kasse bitten? Da sollte man sich fragen, wer die wirklichen Verlierer eines lauschigen Stelldicheins ohne guten Schutz sind… Auch ohne das Vater Staat die Hand aufmacht.

Denn im weiteren Sinne bedeutet Safer Sex das verantwortungsvolle Miteinander dies und jenseits der Matratze. Sich mit einer fremden Person auf Sex einzulassen setzt ein Grundvertrauen voraus, das im Paysex (und auch bei ONS) bestimmter Grundvoraussetzungen bedarf: Die gegenseitige Achtung vor Grenzen und das Übereinkommen, sich gegenseitig nicht zu schaden. Ja, so einfach ist das!

Thema Safer Sex
Safer Sex bietet Schutz vor…

Nicht nur eine ungewollte Schwangerschaft kann durch den umsichtigen Gebrauch von Kondomen und weiteren Verhütungsmitteln verhindert werden. Sondern zudem eine Vielzahl von fiesen infektiösen Krankheiten, die einem den Spaß am Sex für lange Zeit verderben können.

  • Virale Infektionen:
    • HIV
    • Feigwarzen und andere Warzen, die u. U. Karzinome auslösen können
    • Hepatitis A,B und C
    • Herpes
  • Bakterielle Infektionen:
    • Syphilis
    • Tripper
    • weicher Schanker
  • sowie zahlreiche andere Infektionen und Pilze

Und es geht dabei ja nicht nur um die beiden (oder mehreren) aktuellen Spielpartner: Diese Krankheiten breiten sich exponentiell aus. Nicht nur bei den Escorts, sondern auch bei Kunden und ihren sonstigen Intimpartnern.

Dabei gibt es mittlerweile unzählige Möglichkeiten sich zu schützen: Latexfreie Kondome für Allergiker (ja, diese Allergiker gibt es tatsächlich!). Kondome in allen Farben, Größen und Geschmacksrichtungen, damit auch der Oralverkehr mit Gummi Spaß macht. Und wenn eine Frau das Gummi mit den Lippen über den Schwanz abrollen kann, dann ist selbst dieser Vorgang auf einmal unglaublich sexy!

Thema Safer Sex
Safer Sex geht über Kondome hinaus

Um sich vollkommen vor Ansteckungen zu schützen ist natürlich Hygiene vor und nach dem Sex wichtig. Denn etwaige Keime oder Erreger überleben noch geraume Zeit auf der Haut und auch auf anderen Oberflächen. Deswegen: Immer schön sauber bleiben!

Bei Cunnilingus (Oralverkehr bei der Frau) und Anilingus (Lecken am Anus) ist es angeraten, so genannte Lecktücher zu benutzen. Diese Dental Dams bekommt man in Sexshops und Apotheken. Es kann aber auch einfache Frischhaltefolie benutzt werden. Sie sorgen dafür, dass keine Erreger von Scheide oder Anus in den Mund gelangen können (und umgekehrt).

Thema Safer Sex

Safer Sex auf Kaufmich

Auf Kaufmich ist schon lange Dresscode angesagt, wenn es um Sexdates geht. Schließlich wollen wir, dass Ihr gesund bleibt und jedes Date gesund und voller Vorfreude auf ein unbeschwertes Erlebnis ohne Reue eingehen könnt.Thema Safer Sex - unser Safer Sex Abzeichen auf KaufmichIhr könnt Euer Profil deswegen explizit mit unserem Safer Sex Abzeichen schmücken, um das Offensichtliche sichtbar zu machen: Safer Sex only!

Thema Safer Sex

AO, ohne Gummi und andere Selbstmordkommandos

Wir haben eine Botschaft an alle Lümmel ohne Tüten:
NACHFRAGEN NACH SEX OHNE GUMMI SIND SCHEISSE UND BEI UNS VERBOTEN!

Besonders perfide ist die Praktik, das Kondom beim Verkehr abzuziehen.
Das zählt zum Strafbestand der Vergewaltigung und bringt Euch für ein paar Jährchen hinter Gitter! Wir helfen jedem Mitglied dabei, eine solche Straftat zur Anzeige zu bringen.

Allein die Nachfrage nach Sex ohne Schutz trotz Hinweis auf nur sicheren Sex zählt übrigens schon zu grenzüberschreitendem Verhalten. Hier verhält es sich genauso wie beim penetranten Preisfeilschen: Es ist respektlos und nichts lässt die Lustkurve des Sexpartners schneller abfallen… In bestimmten Fällen kann das übrigens als Nötigung ausgelegt werden und dann wird der Gummigeiz auf einmal sehr ungeil.

Ganz wichtig: Auch das Angebot von unsicheren Diensten ohne den nötigen Schutz ist auf Kaufmich absolut unerwünscht (und gesetzlich verboten).
Wir möchten auch hier ganz deutlich sagen: Die eventuelle Nachfrage darf hier nicht das Angebot bestimmen.

Thema Safer Sex
Aktionen und Beiträge zum Thema Safer Sex auf Kaufmich

Der aktuelle Monat steht bei uns also ganz im Zeichen von Safer Sex und das werden wir natürlich mit etlichen Aktionen zelebrieren. Aber all die Gewinnspiele und weiteren Aktionen verfolgen natürlich nur ein Ziel: Das Thema Safer Sex in allen Köpfen zu zementieren – unterstützt uns dabei!

Hier könnt Ihr die Beiträge unserer Gastautoren zum Thema Safer Sex nachlesen: 

Wir werden am Ende des Monats eine Online-Demo für alle Befürworter unserer Safer Sex-Aktion organisieren – wir halten Euch auf dem Laufenden!

Dein Kommentar zum Thema Safer Sex

Wie steht Ihr zum Thema Safer Sex? Habt Ihr es schon einmal vernachlässigt? Wie sieht Euer Dresscode für ein Sexdate aus? Teilt uns – anonym, wenn Ihr wollt – Eure Einstellung zu diesem wichtigen Thema im Kommentarteil mit!

 

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Escort des Monats Juli: TraumfrauHH

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Die Wahl ist getroffen: In diesem Monat haben wir Escort TraumfrauHH als Escort des Monats Juli gekürt. Wir haben sie um ein Interview gebeten, denn auch bei ihr steht Safer Sex hoch im Kurs. Möchtet Ihr auch Escort des Monats werden? Dann achtet auf unsere Ankündigung in Eurem Briefkasten und bewirbt Euch!

Bitte stelle Dich kurz vor und teile uns Deinen Kaufmich “Benutzernamen” mit!

TraumfrauHH

Wie bist Du Escort geworden?

Es war immer meine Bestimmung, Sex zu meinem Beruf zu machen. Schon sehr früh hat mich das Thema fasziniert und seit ich erwachsen bin, habe ich immer in irgendeiner Form in diesem Bereich gearbeitet. Mir fehlt etwas, wenn mein Leben zu seriös wird!

Wie hat sich Dein erstes Mal mit einem Kunden angefühlt?

Es war okay. Ich hatte vorher schon einige ONS, war also an schnellen Sex gewöhnt. Dafür bezahlt zu werden, war aufregend, und ich habe mich begehrt und sexy gefühlt. 

Wie wichtig ist Safer Sex für Dich?

Sehr wichtig. Die meisten unterschätzen das Thema total und nehmen es daher nicht wichtig genug. Aber selbst Kleinigkeiten haben Auswirkungen, und niemand sollte mit seiner Gesundheit spielen!

Was bedeutet Safer Sex für Dich?

Safer Sex bedeutet für mich nicht nur, beim Verkehr und bei Französisch Kondome zu benutzen, sondern generell darauf zu achten, dass ich möglichst wenig mit Sperma in Berührung komme. Wichtig ist mir auch, wer seine Finger in welcher Reihenfolge wo hatte – das kann böse Schmierinfektionen geben, selbst wenn beide gesund sind.

Wie kommt Safer Sex bei Deinen Kunden an?

Die meisten machen sich zu wenig Gedanken darüber und handhaben es nach dem Motto: “Wird schon gut gehen!” Kondome beim Verkehr werden akzeptiert, bei Französisch gibt es schon mal Diskussionen, und über alles andere macht sich niemand Gedanken.

Kennst Du Tricks, das Gummi geschickt an den Mann zu bringen?

Ganz selbstverständlich damit umgehen, nicht zögern und kein großes Theater darum machen. Vorher auf jeden Fall darauf achten, dass das Gummi schnell in Reichweite ist.

Kennst Du unseren Kaufmich Safer Sex Button?

Ja, den habe ich letztes Jahr beantragt. Vorher war ja aus dem Service ersichtlich, dass ich Französisch nur safe anbiete. Seit Einführung des neuen Gesetzes hatte ich vermehrt Anfragen nach Französisch natur, da habe ich dann den Safer Sex Button beantragt.

Benutzt Du unseren Kaufmich Safer Sex Button?

Ja, seit gut einem Jahr. 

Bekommst Du AO Anfragen und wie reagierst Du darauf?

Zum Glück nur sehr selten, und dann beantworte ich solche Anfragen mit einem kurzen: “Tut mir leid, aber ich bin nicht die Richtige für dich.” Ich mache mit solchen Kunden auch keine Termine, wenn sie dann Safer Sex akzeptieren – ich fühle mich dabei dann einfach nicht mehr sicher.

Wie beeinflusst Dich das neue Prostituiertenschutzgesetz inklusive aller Werbeverbote für unsafer Sex?

Ich habe auch vor der Einführung des Gesetzes nur safe gearbeitet.

Beeinflusst das neue Gesetz das Verhalten der Kunden?

Seit dem neuen ProstSchG haben die Anfragen nach Französisch natur/ total und anderen unsafen Praktiken eher zugenommen. Es ist naiv zu denken, dass das nicht mehr angeboten wird, deswegen fragen die Kunden halt jetzt am Telefon danach.

Wie gehst Du mit Kunden um, die über den Gebrauch von Kondomen während des Dates diskutieren wollen?

Beim ersten Mal gehe ich mit einem freundlichen Lächeln und einem flotten Spruch (“Na, wir wollen doch nicht unvernünftig sein!”) darüber hinweg. Beim zweiten Mal werde ich dann deutlicher, und wenn dann weiter diskutiert wird, breche ich das Date ab.

Vielen Dank für das Interview!

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Nur geschützter Sex garantiert Gesundheit

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Sex gibt es in allen Varianten und jeder kann es machen, wie er will! Von vorne, von hinten, zu zweit, in der Gruppe, anal, vaginal, oral, mit Spielzeug oder ohne. Die Lust steigt, das Hirn schaltet ab. Doch für eine ganz bestimmte Variante sollten wir genug Hirn bewahren: die sichere Variante. Wir alle lieben Sex, aber lieben wir auch genauso unsere Gesundheit? Geschützter Sex sollte die Voraussetzung dafür sein.

Sich das Hirn raus zu ficken macht Spaß. Wer dabei aber die eigene Gesundheit gefährdet, hat schnell ausgefickt. Klingt wie der Aufklärungsunterricht aus der 6. Klasse, doch “wir sind doch alle erwachsen und wissen was wir tun” sieht in der Praxis leider anders aus. Nach Auswertung eigener Studien mussten wir mit Erschrecken feststellen, dass beim Großteil der Kaufmich-Community nicht annähernd ein Bewusstsein für geschützten Sex aufkommt. Weder darüber, wie man sich korrekt vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützt, noch was Safer Sex überhaupt ist.

Spaß am Sex und Gesundheit müssen gleich bewertet werden

Abgesehen vom Privatleben, muss geschützter Sex im Paysex an erster Stelle stehen. Bei Kunden genauso wie bei Escorts. Deswegen sehen wir uns als Seitenbetreiber eines der erfolgreichsten sozialen Netzwerke im Erotikgewerbe dafür verantwortlich, die Wichtigkeit von Safer Sex an den Mann und die Frau zu bringen! Sex soll Spaß machen und den wollen wir Euch keineswegs vermiesen. Allerdings hört der Spaß auf, wenn er mit (sogar teilweise tödlichen) Geschlechtskrankheiten endet. Leider verschließen die meisten die Augen vor dieser Realität und vögeln unter dem “wird schon nichts passieren”-Motto.

Oralsex ohne Schutz ist gefährlicher als autofahren ohne Anschnallgurt

2017 wurden in Deutschland 1439 Menschen durch einen Autounfall getötet. Davon hätten 200 überlebt, wenn sie einen Anschnallgurt getragen hätten. Jährlich infizieren sich 3000 Menschen in Deutschland mit dem HIV-Virus, sogar 16.000 mit einem Tripper. Alle hätten sich mit einem Kondom schützen können.

Die Ansteckungsgefahr bei Oralsex ist genauso ernst zu nehmen wie bei anderen Praktiken. Das wissen wir spätestens seit Michael Douglas, den das Vergnügen 2013 fast das Leben gekostet hätte. Wenn wir ehrlich sind, ist ein Blowjob mit Gummi weitaus nicht so gut wie einer ohne. Auch nicht mit den “gefühlsechten”. Aber wer beim Oralsex auf Schutz verzichtet, verzichtet dummerweise auch auf seine Gesundheit. Abgesehen vom Tripper und dem HIV-Virus, können Hepatitis A sowie B, Syphilis und eine Reihe von Pilzen, Bakterien und Viren durch die Berührung mit Schleimhäuten oder Speichelflüssigkeit übertragen werden.

Wenn sich alle genauso um ihre Gesundheit scheren würden, wie die deutsche Gesellschaft um ihre Autos, wären Geschlechtskrankheiten vermutlich bald um die Hälfte verringert.

Regelmäßige Kontrollen retten Leben

In einer aktuellen Kaufmich-Umfrage gibt nur die Hälfte aller befragten Kunden an, sich regelmäßig auf Geschlechtskrankheiten untersuchen zu lassen. Bei den Escorts sind es immerhin fast 80%. Der Gang zum Arzt beschert sich niemandem Freude. Genauso wenig tut es der Gang zum TÜV. Es kostet Zeit und Geld. Trotzdem lassen wir unser Auto jährlich kontrollieren, weil es

  1. gesetzlich vorgegeben ist und es
  2. im Ernstfall unser Leben rettet.

Regelmäßige Kontrollen retten Leben. Bremsreparaturen kosten Geld. Kontrolluntersuchungen sind kostenlos.

Geschützter Sex ist günstiger

Wer sein Auto nicht zum TÜV bringt, kassiert eine saftige Geldstrafe. Wer ungeschützten Sex kauft oder ihn anbietet auch! Nur anders als vorm TÜV, glauben die meisten bei einem Paysex-Date damit davon zu kommen. Das kann ziemlich teuer werden. Mit dem neuen Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) vom Juni 2017 trat die bundesweite Kondompflicht in Kraft. Bei Zuwiderhandlung kann es von Seiten des Gesetzes zur Einforderung von hohen Bußgeldern kommen.

Wie kann es sein, dass das Verantwortungsgefühl zum eigenen Auto höher ist, als das Bewusstsein über die eigene Gesundheit? Diese Frage haben wir uns gestellt und deswegen im April 2018 auf Kaufmich Kunden und Escorts dazu befragt. Die Ergebnisse waren so unglaublich erschreckend, dass wir uns dafür entschieden haben den August 2018 als den Safer Sex-Monat zu erklären und abschließend eine Online-Demo zu starten.

Und hier seht Ihr einige Statements unserer Kondomparade, an der immerhin 1328 unserer Mitglieder teilgenommen haben!

Safer Sex Infografik - Statements

Kunden schließen Oralsex beim Safer Sex aus

53% aller befragten Kunden bewertet die Wichtigkeit von Safer Sex auf einer Skala von eins bis acht unter sechs. Die meisten schließen Oralsex ganz aus. 92% der befragten Escorts bekommen AO-Anfragen von Kunden auf Kaufmich. AO ist die Abkürzung für “alles ohne” und steht für ungeschützter Sex. Davon sind 62% Anfragen nach ungeschütztem Oralverkehr. Wer diesen Artikel aufmerksam mitgelesen hat, weiß spätestens jetzt welche Folgen ungeschützter Oralsex haben kann. Wir können nur mehr als hoffen, dass das die Motivation zum Kondomtragen erhöht.

Ist der Spaßfaktor bei ungeschütztem Sex so viel höher und verdrängt damit das Verantwortungsbewusstsein für die eigene und so wertvolle Gesundheit? Oder blenden Kunden beim AO-Sex aus, dass sie eventuell nur einer von vielen sind? Was glaubt Ihr, liebe Leser?

Geschützter Sex bedeutet sicheres Kapital 

Escorts bewerten die Wichtigkeit von Safer Sex überwiegend mit einer acht und schließen Oralsex eindeutig mit ein. Sie selbst sagen “die Gesundheit steht an erster Stelle”. Trotzdem geben 46% der befragten Kunden an, bei einem persönlichen Treffen mit einer Escort ein AO-Angebot erhalten und 20% davon sogar das Angebot sogar angenommen zu haben. Gehen Escorts Kompromisse zu Ungunsten ihrer Gesundheit ein? Die Konkurrenz steigt durch sogenannte Ostblock-Huren stetig an und die Preise fallen. Der eigene Körper und die Gesundheit ist das Betriebskapital jeder einzelnen Escort. Deswegen sollte auch die aktuelle Marktlage kein Anlass dazu sein, die Gesundheit zu vernachlässigen.

Safer Sex Infografik - geschützter Sex

 

Geschützter Sex bei Kaufmich – das 100% Safer Sex Zeichen

2010 wurde das 100% Safer Sex Zeichen für Escorts auf Kaufmich eingeführt. Mit diesem Zeichen können Escorts auf ihrem Profil hervorheben, dass sie Dienstleistungen ausschließlich mit Schutz anbieten. 2015 folgte das Zeichen für Kunden. Sie verdeutlichen damit, dass ihnen ihre Gesundheit (und die anderer) wichtiger ist als ungeschützter Sex.

geschützter Sex geschützter Sex

75% Kunden kennen das 100% Safer Sex Zeichen auf Kaufmich und 62% wissen auch wofür es steht. Auf 58% hat das Zeichen aber keine Auswirkung auf die Auswahl ihrer Escorts. 46% möchten das Zeichen überhaupt nicht auf ihrem Profil und mehr als die Hälfte aller Befragten bewertet die Wichtigkeit des Zeichens auf einer Skala von eins bis neun unter sechs. Möchten sich Kunden damit vielleicht ungeschützte Optionen offen halten?

Weil die meisten Escorts genauso viele AO-Anfragen auch mit dem 100% Safer Sex Zeichen auf ihrem Profil erhalten, bewerten 8% die Wichtigkeit auf einer Skala von eins bis neun mit einer eins und 17% mit einer fünf. 52% der befragten Escorts bewerten das Zeichen mit einer neun und wollen damit ein Zeichen setzen, dass sie ausschließlich geschützten Sex anbieten. Gesundheit und Hygiene steht im Vordergrund!

Die Zahlen, wie viele Kunden tatsächlich ungeschützten Sex annehmen und wie viele Escorts ihn anbieten, sind ungewiss. Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass die Verbreitung von sexuell übertragbaren Krankheiten und geschützter Sex ernst genommen wird – vor allem im Paysex! Das geht nur mit Eurer Hilfe. Liebe Kunden, lehnt AO-Dienstleistungen ab. Liebe Escorts, lasst Euch unter keinen Umständen dazu überreden. Besorgt Euch das 100% Safer Sex Zeichen und setzt damit ein Zeichen. Liebt Eure Gesundheit wie Euren Sex!

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Unser Thema des Monats August: Outdoor

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Sommerzeit ist Outdoor Zeit! Raus aus den Klamotten und rein in die Natur ist die Devise. Sex an Badeseen, auf der Wiese und im Park ist nicht nur für Cruising Fans ein besonderes Vergnügen. In diesem Monat dreht sich alles um das Thema Outdoor mit zahlreichen Community Beiträgen. Wir haben mal einige Fakten rund um das Thema für Euch zusammen getragen.

Schutz vor Ameisenbissen und sonstigen Insekten

Wenn man sich schon in Flora und Fauna stürzt, sollte man ein paar Tipps berücksichtigen, damit aus dem Vergnügen kein Reinfall wird. Am besten schützt man sich vor Insektenstichen, Ameisen- und Mückenbissen, indem man Feuchtgebiete vermeidet und die Kleidungsstücke vorab imprägniert. Dabei helfen Insektensprays und Insektenabwehrmittel und die Vermeidung süsslicher kosmetischer Düfte, die die Insekten magisch anziehen. Bei Mücken- und Ameisenstichen hilft dann nur noch Kühlung, kaltes Duschen und der Einsatz ätherischer Öle wie Nelkenöl oder Zitronenöl. 

Was der Gesetzgeber über Sex in der Öffentlichkeit sagt

Wer Sex in der Öffentlichkeit mag, ist gut beraten, sich mit der Gesetzeslage auszukennen. Wer dabei unvorsichtig ist, muss bisweilen tief ins Portemonnaie greifen.

Grundsätzlich ist hierzulande Sex in der Öffentlichkeit nicht verboten. Erst wenn jemand Drittes sich durch den Sexakt belästigt fühlt, kann es eine Ordnungswidrigkeit nach §183a des Strafgesetzbuches darstellen. In der Schweiz wird Sex in der Öffentlichkeit mit einer Geldbuße geahndet, in Österreich ebenfalls. Hier winken allerdings nicht nur Geldstrafen, sondern auch Freiheitsstrafen nach §218 des Strafgesetzbuches. In den USA sieht die Rechtslage ebenfalls trostlos aus: bekannt wurde der Fall des Schauspielers Hugh Grant, der in einem Auto Oralsex mit einer Sexarbeiterin hatte und dabei erwischt wurde. Er kam mit einer Geld- und Bewährungsstrafe davon.

Insofern sollte man immer dafür Vorsorge treffen, dass keine unliebsamen Zeugen das Geschehen beobachten. Die zweckentfremdete Nutzung eines Hochsitzes kann so manchen Förster gegen paarungswillige Großstädter aufbringen. 

Die Suche nach dem Thrill

In der homosexuellen Szene ist Cruising, also Sex an öffentlichen Orten gelebte Praxis. Dabei werden zum Beispiel öffentliche Toiletten, die sogenannten Klappen aufgesucht, um schnell und anonym Befriedigung zu erlangen. 

Verbreitet ist auch die Praktik des Doggings. Damit ist Sex in öffentlichen Grünanlagen oder Parkplätzen gemeint, teils in Anwesenheit von Zuschauern. Der Begriff Dogging stammt aus dem Englischen, die Praxis ist jedoch auch ausserhalb englischer Grenzen durchaus verbreitet. Über soziale Netzwerke verabredet man sich mit Unbekannten an einem Ort und dies ist in Teilen der Swinger Szene fester Bestandteil des Paarungsverhaltens.

In Wien und Berlin erlangten Filmaufnahmen von öffentlichen Sex in U-Bahnen und Haltestellen grössere mediale Aufmerksamkeit. Immerhin scheint öffentlicher Sex recht verbreitet zu sein. Nach einer US-Umfrage haben immerhin schon 22% der Teilnehmer Sex in der Öffentlichkeit gehabt. Allerdings gaben die Teilnehmer der Umfrage an, dass sie sich nicht erneut einer unbequemen Situation aussetzen würden. Offenbar scheint diese Praktik für viele nur ein einmaliges Erlebnis zu sein.

Auch wir auf Kaufmich werden Euch im Laufe des Augusts nach Euren Erfahrungen zum Thema Outdoor befragen – in Form einer eigenen Umfrage! Wir halten Euch im Startseitentext auf dem Laufenden!

Amateur Pornos mit dem Handy gedreht

Allerdings gibt es in der Pornoszene eigene Kanäle, die sich auf öffentlichen Sex spezialisiert haben, und was oft mit dem Handy gedreht wird. Meist handelt es sich um Amateur Pornos, die an öffentlichen Orten wie Brücken, Möbelhäuser und Toiletten gefilmt werden. Rund um diese Abenteuerlust ist ein eigenes Genre entstanden.

Im Trend: Öko Sex

Im Trend ist seit einiger Zeit auch Ökosexualität bzw. Öko Sex. Dabei gehts nicht nur um Sex in der Natur, sondern mit der Natur.

Diese Form des  Aktivismus reicht von Nacktbaden und -wandern, dem Gebrauch nachhaltiger Sex Toys bis zu Sex mit Bäumen und Masturbieren unter Wasserfällen, um eine aktive Beziehung zur Natur aufzubauen. Anhänger von Öko Sex wie die US Amerikanerin Annie Sprinkle haben sogar dazu ein Manifest zu ihrer Sexecology entwickelt, das Sexualität mit Umweltbewusstsein vereint. Mutter Natur wird dabei mehr als Liebhaber angesehen, den man aktiv umarmt.

Escort des Monats, Aktionen und Gastbeiträge zum Thema Outdoor auf Kaufmich

Im August dreht sich also bei Kaufmich alles um das Thema Outdoor. Dies feiern wir mit zahlreichen Aktionen und Gewinnspielen. Zusätzlich findet Ihr unser Interview mit dem Escort des Monats Cayennesex sowie Beiträge unserer Gastautoren in unserem Magazin. Deshalb wird diese Seite laufend aktualisiert, sodass Ihr einen guten Überblick zum Thema bekommt. 

Wie ist Eure Meinung beim Thema Outdoor? Schon probiert und eigene Erfahrungen gesammelt? Dann erzählt uns davon im Kommentarbereich! Natürlich habt Ihr hier im Magazin auch die Möglichkeit, Eure Erfahrungen anonym mitzuteilen!

 

 

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We proudly present: Der Hurenkongress 2018 in Berlin

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Hier die Einladung des BesD (Bundesverband erotische und sexuelle Dienstleistungen) zum Hurenkongress in Berlin, die sich an alle SexarbeiterInnen richtet:  

 

Am 28. & 29. September veranstaltet der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen (BesD – http://www.berufsverband-sexarbeit.de/) den Hurenkongress 2018 in Berlin – wir freuen uns sehr, alle Kolleginnen zum Hurenkongress einladen zu können.

Der Hurenkongress ist eine Veranstaltung von Sexworkern für Sexworker. Neben verschiedenen praktischen Workshops hast du hier die Möglichekeit Kolleginnen aus verschiedenen Bereichen kennenzulernen, dich auszutauschen und zu vernetzen.

Der Kongress geht über zwei Tage; am ersten Tag sind verschiedene praktische Workshops geplant. Am zweiten Tag veranstalten wir ein offenes SexworkerCamp, hier können wir die Inhalte nach deinen Bedürfnissen gestalten.

Am Workshoptag kannst du aus jedem Block einen Workshop auswählen:

Block 1:

Block 2:

An diesem Tag besteht die Möglichkeit sich aktiv an der Forschung über Sexarbeit zu beteiligen; es wird auch zwei Workshops mit Forschenden geben, in denen ihr mit den Wissenschaftlern gemeinsam an dem Bild, das die Forschung über unsere Tätigkeit erstellt mitarbeiten könnt.

Nach diesem inputreichen Tag wollen wir abends gemeinsam feiern; die Kongressparty ist für Teilnehmer umsonst. Fremde haben keinen Zutritt zu unserer Party, über unser Gästelistensystem kannst du aber gerne Freunde und Bekannte mitbringen.

Das SexworkerCamp am zweiten Tag ist offen für alle Dinge und Fragen, die du schon immer mal mit Kolleg*innen besprechen wolltest:

– Hast du Fragen rund ums ProstSchG?
– Geistert dir schon lange eine Idee im Kopf herum, die du gerne mit Kolleg*innen besprechen und umsetzen
wolltest?
– Möchtest du dich zu einem bestimmten Thema mit anderen austauschen?
– Oder hast du Fähigkeiten, die du gerne teilen möchtest?

Für all das ist am zweiten Tag Raum und Zeit.

Wir freuen uns sehr, wenn du dabei bist!

Unter http://www.hurenkongress.de/ findest du weitere Infos und die Möglichkeit dich anzumelden.

UNTERSTÜTZER_INNEN DER FINANZIERUNG DES HURENKONGRESSES GESUCHT!

Der Hurenkongress ist von Sexworkern für Sexworker und bietet Sexarbeitenden die Möglichkeit sich Wissen anzueignen, sich auszutauschen und sich mit Kolleg*innen zu vernetzen. Dies ist vor allem angesichts des ProstSchG dringend nötig.

Ermögliche Sexarbeitenden am Hurenkongress 2018 in Berlin teilzunehmen, indem Du ein Sponsorenticket kaufst. Für 45€/1 Tag, 85€/ 2 Tage ermöglichst Du vor allem prekär arbeitenden Kolleg*innen die kostenlose Teilnahme und damit den Zugang zu Empowerment. Wir geben dein Ticket dann an Sexworker weiter, die sich selbst keines leisten können.

Um ein Sponsorenticket zu erwerben kannst Du entweder eine Zahlung über paypal vornehmen oder eine Überweisung auf das Konto des BesD tätigen. Als Verwendungszweck/Nachricht bitte Sponsorenticket Hurenkongress oder Sponsorenticket HK angeben.

Wir bedanken uns herzlich für Deine Unterstützung

Kontoverbindung des BesD e.V.:
IBAN:DE49100500000190290862
BIC:BELADEBEXXX
Landesbank Berlin – Berliner Sparkasse

Paypal: Einfach Geld an zahlung@besd-ev.de senden.

Vielen Dank an alle Unterstützer*innen; Kaufmich ermöglicht zum Beispiel mit dem Kauf von Sponsorentickets vier Kolleg*innen die kostenlose zwei-tägige Teilnahme – herzlichen Dank!

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Wichtig: Produktrückruf bei Durex Kondomen

Escort des Monats August: Cayennesex

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In diesem Monat haben wir Escort CayenneSex aus Wien zum Escort des Monats August gekürt. Wir haben sie um ein Interview gebeten, denn auch sie steht total auf Outdoor Sex. Unserem Thema des Monats. Möchtet Ihr auch Escort des Monats werden? Dann achtet auf unsere Ankündigung in Eurem Briefkasten und bewirbt Euch!

Bitte stelle Dich kurz vor und teile uns Deinen Kaufmich Benutzernamen mit!

Cayennesex

Wie bist Du Escort geworden?

Ich habe aus meiner anfangs noch heimlichen  Leidenschaft eine Berufung gemacht und damit Erfolg verzeichnet, weil ich darin und damit aufblühe und meine Gäste/Kunden sich so bestens umsorgt und zufriedengestellt wissen! Es ist also eine “Win-Win-Situation” für alle Beteiligten.

Wie hat sich Dein erstes Mal mit einem Kunden angefühlt?

Ganz viel Unsicherheit und ein Quentchen Selbstzweifel paarten sich mit dem “Kopf durch die Wand auf Teufel komm raus”, das Verruchte, vermeintlich Verbotene und “Böse” einmal ausleben zu wollen. Und dabei habe ich Blut geleckt… Aus heutiger Sicht würde ich sagen; ein kleines Mädchen hat sich auf den Weg gemacht, eine Lady zu werden und sich in ein (zunächst) Abenteuer gestürzt, woraus eine Berufung wurde.

Damals war ich mir kurzzeitig selbst ganz fremd geworden, hab mich sogar etwas schäbig und benutzt gefühlt – aber sogar DAS habe ich auf irgendeine Weise sogar genossen…Fluch und Segen gleichermaßen! Kein Vergleich zum jetzigen Status Quo, wo ich mich mit meinem Beruf durch und durch glücklich fühle!

Stehst Du auf Outdoor Sex?

Ein ganz klares JA! als Antwort! Im uneinsichtigen Maisfeld – jederzeit, sogar bei einem offiziellen Familienausflug still und heimlich … Im Hinterhof auf dem Heimweg mit einer Urlaubsbekanntschaft … Vielleicht sogar auf der Kühlerhaube eines noch pulsierenden Motors … hmmmh – sehr anregend! 

Es gibt so viele Outdoormöglichkeiten und -fantasien, die Wirklichkeit werden können und zur schönen Selbstverständlichkeit, wie Gänseblümchen am Straßenrand – oder etwa nicht?!

Was findest Du an Outdoor Sex besonders geil?

Das ist dann wohl diese gewollte Mischung: einerseits nur die eigentlich unbeaufsichtigte, vertraute Zweisamkeit fühlend. Andererseits aber immer mit dem Reiz im Nacken, dass einen doch ein Eigentümer und/oder der Grundherr in flagranti in der Liebeslocation überrascht – obwohl …. Im entscheidenden Moment weiß ich dann aber wohl so gut mit meinen Reizen zu spielen, dass “ER”  (der Eindringling) quasi gar nicht anders handeln kann, als einfach mitzumachen – wie es ebenso schön heißt: mitgefangen – mitgehangen…

Der Rest spielt sich JETZT gerade in meiner Fantasie in meinem Kopfkino ab und Bedarf keiner weiteren Worte mehr 😉

Was für Kunden bevorzugen Outdoor Sex?

Das ist eine seeehr schwierige Frage und es lässt sich nicht automatisch auf eine mehr oder weniger prominente und/oder betuchte Persönlichkeit schließen. Prominente Leute, die eher das Tagelischt scheuen, finden gerade den Reiz  des Versteckspiels darin, eventuell von einem Paparrazzo erwischt zu werden. B-Promis lassen sich lieber gaaaanz zufällig “freiwillig” erwischen und freuen sich darüber hinaus noch über den daraus folgenden Kommentaren auf den Seiten “ferner liefen”. 

“Ganz normale Menschen wie du und ich und der Typ next door” fühlen sich vielleicht durch eine solch gestellte “Gefahrenzone” einmal als eine wirklich ernst zu nehmende Persönlichkeit und/oder Besonderheit…und genießen das! Aber hallo – jeder wie er will und wie er oder sie sich wohl fühlt! Wichtig ist doch nur, dass man sich seiner selbst und seiner Seele vor allem treu bleibt, morgens in den Spiegel schauen kann und stolz darauf sein kann, was man in seinem Leben entweder bewirkt oder vielleicht auch trotz sehr wiedrigen Umständen ziemlich souverän gemeistert hat! Applaus an dieser Stelle! 

Outdoorkunden sind in meiner Erfahrung bislang allesamt großartige Persönlichkeiten mit viel Humor hinter der Fassade und einem meist gigantischen Spieltrieb, die ihre Leidenschaft und auch Geilheit in zwar gepflegteren Rahmenbedingen ausleben wollten und dann kam es plötzlich ganz anders und man fand sich auf einer Kühlerhaube im freien Feld wieder … Aber fast ausnahmslos haben solche Outdoor Kunden eine noch viel hinreißendere Geschichte in petto, die man sich anfangs vielleicht erst einmal gar nicht zu glauben getraut, weil sie einen jeden so mitreißt. Wer aber den Sprung ins Ungewisse mit einem solchen “Abenteuerkunden” vollzieht, wird um ein Vielfaches belohnt werden – womit, wodurch und wie genau steht  auf einem anderen Blatt, vielleicht in einer Fortsetzung diesen Interviews. 🙂

Welche Orte sind für Outdoor Sex besonders geeignet?

Jeder Ort, an dem man zumindest theoretisch und somit ganz stark vom Gefühl her jederzeit in flagranti überrascht werden könnte, eignet sich hervorragend dafür. 

Wie sicherst Du Dich bei einem Outdoor Date ab?

Es gibt ganz einfach keine 100%ige Absicherungsmöglichkeit und somit auch keine Garantie, dass alles wie geplant auch so ablaufen wird. Die gibt es Im Escort Leben einfach nicht. Damit muss man umgehen können und es bleibt einer jeden Lady selbst überlassen, welche Sicherheitsmaßnahmen (die auch greifen!) sie bevorzugt.

Erzähl uns von Deinem besten Outdoor Erlebnis?

Ich fand mich mit einem mir bereits bekannten Kunden in einem dichten Maisfeld wieder, in das er mich barfuss und blind hineinführte. Ich nahm auf einer ausgebreiteten Decke Platz und ertastete verschiedene Gegenstände ( u.a. Spielzeug) , womit er mich gleich “in den Wahnsinn treiben” wollte, das war mir sofort klar! Zunächst aber raubte er mir einen weiteren Sinn und fesselte und verschnürte mich aufwändig mit viel Liebe zum Detail.

Er hatte sogar an frische Obststückchen gedacht, die ich am Gechmack erraten musste und bei richtiger Antwort belohnte er mich mit zärtlichen Liebkosungen. der im wahrsten Sinne des Wortes äußerst “heiße” Nachmittag und in der einbrechenden Dämmerung begann dann das tatsächliche Liebesspiel…

Hast Du Tipps, die es beim Outdoor Sex zu beachten gibt?

Immer eine Wolldecke oder Badematte mitnehmen, damit man es sich jederzeit spontan und überall richtig bequem machen kann. Perönlich aber empfehle ich einen “Boxenstop” auf einem bunten Laubhaufen fallender Herbstblätter. Die sind fast so flauschig weich wie ein Kissenhaufen auf einem Wasserbett – naja, das war jetzt ein bißchen übertrieben 😉 Und natürlich gilt es auch im Freien, die Safer-Sex-Regeln einzuhalten! Ansonsten: einfach offen sein für alles, was auf einen zukommt und geniiiiiiießen!

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Prostituiertenschutzgesetz: Verfassungsbeschwerde gescheitert

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Ein schwarzer Tag für die Rechte von SexarbeiterInnen: Das Bundesverfassungsgericht nimmt die Verfassungsbeschwerden gegen das Prostituiertenschutzgesetz nicht zur Entscheidung an. 

Wie Dona Carmen e.V. in ihrer Pressemitteilung berichtet, hat die zuständige Kammer des Bundesverfassungsgerichts unter dem Aktenzeichen 1 BvR 1534/17 mit Beschluss vom 26.07.2018 die Beschwerden nicht zur Entscheidung angenommen und wird nicht verhandelt. Diese Entscheidung ist ausserdem nicht anfechtbar!

Für SexarbeiterInnen ein Fiasko

„Für die Sexarbeiter/innen ist es ein Fiasko, für alle Überwachungsfanatiker, die Probleme mit Prostitution haben, ein Freibrief für fortgesetzte Stigmatisierung und Diskriminierung“ – so kommentierte Juanita Henning, Sprecherin des in Frankfurt/Main ansässigen Vereins Doña Carmen e.V., den am 26. Juli 2018 getroffenen und am 13.08.2018, bekannt gewordenen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungsbeschwerde gegen das sogenannte „Prostituiertenschutzgesetz“.

Die Entscheidung ist unanfechtbar

“Am 13. 08. 2018, hat die 1. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts (Vizepräsident Kirchhof, Richterin Ott, Richter Christ) dem Bevollmächtigten der Beschwerdeführer/innen gegen das Prostituiertenschutzgesetz, Rechtsanwalt Percy MacLean, ihre Entscheidung in Sachen Verfassungsbeschwerde gegen das Prostituiertenschutzgesetz mitgeteilt. Ergebnis: Die Verfassungsbeschwerden der von MacLean vertretenen 26 Beschwerdeführer/innen werden vom obersten deutschen Gericht „nicht zur Entscheidung angenommen“. „Diese Entscheidung ist unanfechtbar.“

Verstoss gegen Formalien

Offenbar hat der Verstoss gegen Formalien zu diesem Beschluss geführt: Bei zwei Beschwerden sei der Nachweis der Bevollmächtigung nicht erbracht und die weiteren zulässigen Beschwerden seien nicht genügend begründet. Es sei nicht exakt dargelegt worden, welche Beschwerdeführerin / welcher Beschwerdeführer durch welche Vorschriften des ProstSchG in ihren bzw. seinen Grundrechten eingeschränkt wird. Den Beschwerdeführern wird zudem unterstellt, die angegriffenen Vorschriften und deren Zielsetzung nicht ausreichend in den Blick genommen zu haben.

Die vollständige Pressemitteilung von Dona Carmen ist hier nachzulesen. Dona Carmen hat den Beschluss des Verfassungsgerichts als PDF veröffentlicht und ist hier online abrufbar.

Fazit: Ein rabenschwarzer Tag für die Rechte von SexarbeiterInnen und ihren Kampf gegen Diskriminierung und Stigmatisierung. Aber der Kampf geht weiter!

Wie ist Eure Meinung zu dieser Entscheidung? Teilt sie uns im Kommentarbereich mit.

 

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